Geschichte der Abteilung seit der Gründung 1925

Begin­nend mit den Aufze­ich­nun­gen und Erin­nerun­gen von Wil­helm Bux aus dem Jahr 1964.

Gruß­wort des OSM Wil­helm Bux an die Schützen­abteilung
meine besten Wün­sche
begleit­en die Schützen­abteilung bei
sein­er weit­eren Arbeit.

Die nach­fol­gen­den Abschnitte zur Geschichte kön­nen durch klick auf die Jahreszahl aus­geklappt wer­den. Zur besseren Les­barkeit wurde die “deutsche Schrift” von Wil­helm Bux incl. der Eigen­heit­en des Schreibers über­set­zt.


1925: Grün­dung der Schützen­abtlg.

Nach­dem in Jahren 1923 — 24
schon vere­inzel­nt geschossen wor­den ist, wurde
vom dama­li­gen Krieger — Vere­in bei der Gen­er­al-
ver­samm­lung in den Jan­u­arta­gen 1925 die
Schützen­abteilung gegrün­det u. dem V W K
Würt­tem­bg. Kleinkaliber Schützen­ver­band an-
geschlossen. 1.Schützenmeister wurde Robert
Sach­sen­maier. Von dem 1. Vor­sitzen­den des
Vere­ins Fis­ch­er wur­den die jun­gen Schützen
Bux Franz und Bux Wil­helm aufgenom­men.
Ihnen fol­gten zögernt Fre­unde u. Gön­ner.


1926 — 1939: Erin­nerun­gen an Erfolge im Schießen

1926:

Erste Teil­nahme am Preiss­chießen
mit Erfolg in Fach­sen­feld

1927:

Teil­nahme an der Schießschule Feld­stet­ten
u. am 1. Lan­dess­chießen in Rot­tweil
durch Bux Franz u. Bux Wil­helm
mit guten Erfol­gen.

1928:

in Lauch­heim u. Jagstzell Ehren­scheibe
Bux Franz u. Josef Bullinger

1929:

Erfolge in Lauch­heim Laubach u Hei­den­heim

1930:

” in Essin­gen U.kochen u. Ell­wan­gen
1. Gaumeis­ter Josef Ret­ten­meier

1931:

Umbau des Schieß­s­tandes in der Bären­halde
1. Gaumeis­ter in U.deufstetten w. Wilh. Bux

1932:

1. Gaumeis­ter in Crail­sheim ” Wil­helm Bux

1933:

Hei­den­heim Gien­gen Ell­wan­gen u.
Bopfin­gen mit guten Erfol­gen

1934:

Hofen, Laubach, Ell­wan­gen, U.kochen, Buch,
U.deufstetten u. Dinkels­bühl mit Erfolg

1935:

Gau, Bezirks u. Lan­dessiege in Grup­pen
u. Einzelschützen

1936:

daselbe .

1937:

Lan­dessiege in Ulm u Geis­lin­gen Gruppe

1938: Anschluß an TSV Hüt­tlin­gen

Eingliederung in den TSV Hüt­tlin­gen

1939:

Kriegsaus­bruch in den Kriegs­jahren
Benutzung durch die Ver­bände der Partei


1945: Kriegsende

Schießver­bot, Enteig­nung, Zer­störung


10. Juni 1958: Wieder­grün­dung der Schützen­abteilung

Wir Schützen waren nach Beendi­gung des 2ten Weltkrieges nicht die einzi­gen Sportler, welchen in Unwis­senheit u. Unkent­nisse der Dinge die Ausübung ihres Sports ver­boten wurde. Am Schw­er­sten jedoch war die Enteig­nung, die zum Teil zur völ­li­gen Ver­nich­tung der Schießan­la­gen führte
ein echt­es Schützen­herz läßt sich durch harte Schläge nicht kleinkriegen
Trotz der Leere u. Ungewis­sheit wurde im Jahre 1956 um das Wieder­beleben der Schützen­abteilung verge­blich bemüht. Am 10. Juni 1958 , wurde die Schützen­abteilung beim TSV Hüt­tlin­gen wiederge­grün­det
1. Abteilungsleit­er Bux Wil­helm
2. Fürst Sylvester
mit 30 Schützen Paten­vere­in wurde die Schützengilde Ell­wan­gen / Jagst.
gegr. 1421.


2007: Ein­wei­hung 25m Bahn

Am Mittwoch, den 20.06.2007 kon­nte die Schützen­abteilung des TSV Hüt­tlin­gen 1892. e.V. im Rah­men ein­er kleinen Feier­stunde den neuen Pis­tolen­stand in der Bären­halde vorstellen.
Neben den eige­nen fleißi­gen Helfern kon­nten Abteilungsleit­er Wolf­gang Bren­ner, dessen Stel­lvertreterin Sylvia Buck und Kassier­er Alfons Gern­er die Vertreter des Gesamtvere­ines sowie Bürg­er­meis­ter Ensle mit eini­gen Gemein­deräten und vor allem auch den Sportkreisvor­sitzen­den Man­fred Pawli­ta begrüßen.
Die neue Anlage wurde mit sep­a­ratem Zugang an das bere­its beste­hende Schützen­haus gebaut. Sie umfasst fünf elek­tro­n­isch ges­teuerte Schießbah­nen à 25 Meter, so dass beim TSV Hüt­tlin­gen nun auch etliche olymp­is­che Diszi­plinen in der Kat­e­gorie Hand­feuer­waf­fen geschossen wer­den kön­nen.
Sämtliche Fes­tred­ner lobten den Ein­satz der baueifrigen Schützen, welch­er nach Beendi­gung der Maß­nahme nun die Rah­men­dat­en ein­er zwei­jähri­gen Bauzeit und eine Baukosten­höhe von 75.000 Euro inklu­sive Eigen­leis­tun­gen aufweist.
Ins­beson­dere der Sportkreisvor­sitzende Man­fred Pawli­ta ver­wies darauf, dass es vor allem für eine rel­a­tiv kleine Abteilung eine große Belas­tung sei, ein solch­es Werk zu stem­men und freute sich darüber dass die Maß­nahme nun­mehr gelun­gen und fer­tig gestellt sei, wobei dies nicht das Ende, son­dern erst der Anfang der Aktiv­ität im Hin­blick auf Sport und Unter­hal­tung des neuen Pis­tolen­standes sei.
Abteilungsleit­er Wolf­gang Bren­ner und der 1.Vorstand Tibor Bor­bé­ly bedank­ten sich schlussendlich bei allen anwe­senden Gästen und beton­ten, dass ohne ein Zusam­men­spiel von Schützen­abteilung,  dem TSV-Gesamtvere­in, der Gemeinde Hüt­tlin­gen und dem WLSB das Zus­tande­brin­gen des neuen Pis­tolen­standes nicht möglich gewe­sen wäre und über­gaben den Stand sodann sein­er Bes­tim­mung.


Rück­mel­dun­gen bezgl. Fehler oder Verbesserun­gen bitte an:
E‑Mail: Schrift­führer — Abtl. Schützen